Umbau der Wirtschaft: Rohstoffe – Ressourcen – Nachhaltigkeit
Die Veränderung des weltweiten Wirtschaftssystems in Verbindung mit den ökonomischen Perspektiven des Klima- und Umweltschutzes und nachhaltiger Geldanlagen. Dr. Reiner Schreiber im Dialog mit Herrn Jörg Trübl, CEO und Umweltingenieur zu dem gegenwärtigen Paradigmenwechsel
Im Jahre 1972 hat der Club of Rome, ein politisch einflussreiches Kolloquium, mit dem von Wirtschaftswissenschaftlern formuliertes Werk „Die Grenze des Wachstums“ die Diskussion besonders in der westlichen Weit über den zerstörerischen Weg der Menschheit in der Gesamtheit eröffnet. Ein langer Weg ist im Einklang mit den politischen Eventualitäten bisher zurückgelegt worden, und so manche Einflussnahme konnte bis zum heutigen Tage in den vielen Demonstrationen zum Beispiel gegen die Atomkraft besonders in Deutschland beobachtet werden. Ob dieses Instrument bewusst gegen die Wirtschaftsmacht eines Staates eingesetzt worden ist, wird eine spätere Geschichtsschreibung aufzeigen. Fakt ist jedoch, dass der Umweltgedanke, dessen ursprüngliche Wurzeln bis in die zwanziger und dreißiger Jahre besonders in Mitteleuropa zurückverfolgt werden kann, heute in allen Gesellschaftsschichten zweifelsohne anerkannt ist. Die Gesetzgebung hatte im Rahmen des Umweltschutzes die vornehmliche Aufgabe, zuerst die schädlichen Folgen des Ressourcenverbrauchs durch Produzenten und Konsumenten einzudämmen.
Pariser Verträge – Europäische Union – UN Weltgemeinschaft
Nun sollen die Versäumnisse der Weltgemeinschaft in den vergangenen 60 Jahren nicht unbeachtet sein; denn die nach dem zweiten Weltkrieg gegründete UN hat die Auswirkungen einer ungebremsten Erhöhung der Weltbevölkerungen bereits frühzeitig prognostiziert. Wieso in diesem Falle keine Gegensteuerung erfolgte, bleibt bisher ein Geheimnis. Offensichtlich steht diese Entwicklung mit der Blockbildung nach 1945 in Verbindung. Die Zielrichtung war augenscheinlich eine andere. Fakt ist, dass durch den weltweiten Verbrauch und die Nutzung fossiler Energieträger in Verbindung mit einem gleichzeitigen Wachstum der Bevölkerung solche massiven Schäden entstanden, dass die Politik einen radikalen Wechsel einläuten musste. Die Europäische Union wird die global ausgerichteten Pariser Verträge zum Thema Umweltschutz vom 12. Dezember 2015 sicherlich mit Leben erfüllen.
Lebensqualität der Menschheit: Verbesserung und Einklang
Die Summe der Rohstoffaufwendungen, die für die Produktion sowohl von Investitionsgütern als auch von Konsumgütern benötigt wird, macht im laufenden Jahr in Europa unter Einbeziehung der Schweiz ungefähr 22,6 Tonnen aus. Im Vergleich dazu lag der weltweite Durchschnittswert bei 12 Tonnen. Dr. Rainer Schreiber, Dozent Erwachsenenbildung und Personalberater erläutert, dass der Sinn und Zweck der Wirtschaft darin bestünde, die Lebensqualität der Menschheit zu verbessern und im Einklang zu bringen. Dafür wird ein Umbau des Wirtschaftssystems sinnvoll sein; denn im gesamten Kreislauf der Rohstoffe werden für jeden Menschen statistisch Unsummen von Rohstoffen verbraucht. Diese Zusammenhänge werden als „lineare Wirtschaft“ definiert und sich im Lichte der gegenwärtigen Situation auf der Welt nicht mehr zeitgemäß. Das wirtschaftliche Ziel soll die Verwirklichung der relativen Lohngerechtigkeit in Verbindung mit der verhältnismäßigen Konsumgerechtigkeit sein – eine Herausforderung für die Weltgemeinschaft.
Der Verwaltungsrat der MABEWO AG, Jörg Trübl, zu diesem Thema: „Nur 10 Prozent der heute genutzten Rohstoffe werden wiederverwertet.“
Im Zentrum der europäischen Neuorientierung steht die Nachhaltigkeit, und bereits Ende 2019 hat die Europäische Union den Green Deal, also den Umbau der Wirtschaft, auf den Weg gebracht. Dr. Rainer Schreiber gibt zu bedenken, dass in naher Zukunft mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft innerhalb der Union bewirkt werden soll, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann.
Bereits im Jahre 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr in der Luft freigesetzt werden, und das Ziel ist es, dass Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abzukoppeln. Infolgedessen soll in den nächsten 30 Jahre das Wirtschaftssystem vollständig geändert werden. Das kostet Geld und erfordert ein Umdenken der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Krisen als Auslöser für Innovationsschübe und Umsetzung neuer Systeme
Im Lichte dieser Entwicklung hat die Bundesrepublik Deutschland im Sommer 2020 das erste Rahmenwerk für Grüne Bundeswertpapiere aufgelegt. Ein weiteres Ziel der Bundesregierung ist es, mit Hilfe von „Grünen Bundeswertpapieren“ Transparenz über die „Grünen Haushaltsausgaben des Bundes zu schaffen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit im deutschen Finanzsystem („Sustainalbe Finance“) zu stärken. Die Anleihe, die auf einer Basis von 0-Prozent angeboten wurde, war in kurzer Zeit vielfach überzeichnet. Sowohl die jetzige Regierung als auch die folgenden Regierungen verpflichten sich, mit dem Geld den Übergang zu einer weitgehenden mit erneuerbaren Energien arbeitenden Wirtschaft in Verbindung mit einem effizienteren Energieverbrauch mit Tempo zu steigern. Mit diesem Instrument beabsichtigt Deutschland, Transparenz bei den Staatsaufgaben des Bundes zu verwirklichen. Das Kernstück eines „Green Bonds“ ist die Verwendung der Emissionserlöse für grüne Projekte, die im Rahmen einer Dokumentation anschaulich dargelegt werden soll. Die ausgewählten grünen Projekte sollten einen klaren Umweltnutzen bewirken und evaluiert werden.
Die MABEWO-Gruppe setzt auf Clean Energy
Indoor-Farming gepaart mit Photovoltaik als neuartiges, modulares System als „Green-Dome“ ist das Herzstück der Produktionsanlage der MABEWO AG. “Der Aufwand an Materialien ist optimiert und somit effizient und nachhaltig. Darauf wurde von Seiten der Entwicklung großen Wert gelegt. Die Windsicherheit ist gegeben, und die gesamte Anlage ist wartungsarm, modular aufgebaut und kann infolgedessen beliebig mit weiteren Modulen für die Produktion erweitert werden”, gibt Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG zu bedenken.
Diese Solar-Dome-Anlagen können zudem weltweit auf- und wieder abgebaut werden. Die Novität dieser Anlage ist eine einzigartige Kombination aus Solartechnik und nachhaltigen Produktionsverfahren, die umweltfreundliche Energie und Technologie nutzt. Die vielen Testergebnisse liegen für den Anbau von Futter- und Nahrungsmitteln „unter Glas“ im Verhältnis zur traditionellen Landwirtschaft vor, und können charakterisiert werden. Weitere Untersuchungen von neutralen Instanzen haben ergeben, dass diese neuartige Technologie kostensparend und höchst effektiv ist, wobei die Produktivität teilweise um das Zehn- bis Hundertfache unter Aufwendung der LED-Technologie in Bezug auf die konventionelle Landwirtschaft steigen kann.
Die mobilen Solaranlagen bestehen in der Regel aus mechanischen Elementen aller Art, die – falls die Lebensdauer einmal enden wird – bis zu 96 Prozent wiederverwendet werden können. Auf diesem System baut die MABEWO AG aus der Schweiz zusammen mit ihren Partnern und Lieferanten diese Technologie auf.
Die MABEWO AG versucht in dieser technologisch schnelllebigen Zeit, die Aspekte von Nachhaltigkeit und die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie zu berücksichtigen; denn im Mittelpunkt der Betrachtung soll die Technik der Menschheit dienen.
Das Fraunhofer-Institut hatte 2020 in Deutschland wissenschaftlich untersucht, ob eine solche Energiewende technisch möglich gemacht werden kann und hat darüber hinaus versucht zu klären, ob diese Kehrtwendung auch von den Menschen angenommen werden wird. Askese ist dabei nicht angesagt, wohl aber Überzeugung und Verhaltensänderungen der Konsumenten und der Produzenten. Diese Überlegungen und Strategien haben bereits der verstorbene Prof. Dr. Werner Kroeber-Riel und Prof. Dr. Peter Weinberg, Institut für Konsum- und Verhaltensforschung an der Universität des Saarlandes, bereits in Ihrem wissenschaftlichen Werk „Konsumentenverhalten“, erschienen im Verlag Vahlen (Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) hinreichend und zutreffend beschrieben.
Diese in dieser Publikation dargelegten, neuartigen Produktionsmodule für den Anbau von Lebens- und Futtermitteln sowie der Anpflanzung und Aufzucht von Heilpflanzen für die Pharmazie, die nicht nur autark und direkt vor Ort genutzt werden können, entwickelt die MABEWO-Gruppe mit ihren Partnern und Investoren für die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen.
Sie leisten einen bedeutsamen Beitrag, die Lebensqualität der Menschheit auch nach dem Leitgedanken der Humanität zu verbessern: Make a better world.
V.i.S.d.P
Dr. Rainer Schreiber
Dozent Erwachsenenbildung & Personalberater
Über den Autor:
Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen. Er arbeitet in der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zum Thema Personalberatung, demographischer Wandel und Wirtschaftspolitik.
Kontakt:
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Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com
Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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