European Green Deal: Umbau des Wirtschaftssystems
Ökonomische Aspekte des Klima- und Umweltschutzes – Ökologie als Wachstumstreiber – Paradigmenwechsel allenthalben vorgenommen – nachhaltige Geldanlage – Deutschland gibt eine Ökoanleihe, von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz
Seit 1972, als der Club of Rome mit dem bahnbrechenden Werk „Die Grenzen des Wachstums“ die Diskussion über den zerstörerischen Weg der Menschheit aufzeigen konnte ist ein langer Weg zurückgelegt worden. Umweltschutz wurde zum Thema und gilt heute als selbstverständlich. Die Umweltschutzgesetzgebung hatte zuerst die Aufgabe, die schädlichen Folgen des Ressourcenverbrauchs durch Produzenten und Konsumenten einzudämmen. Durch den Verbrauch und die Verbrennung fossiler Stoffe sowie die ungleiche Verteilung der Weltbevölkerung bei gleichzeitigem Wachstum der Bevölkerung, traten so massive Schäden ein, dass die Politik einen radikalen Wechsel einläutete. Die Europäische Union macht Ernst mit den Herausforderungen des am 12. Dezember 2015 in Paris auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen globalen Vertrags zum Umweltschutz. Der „materielle Rucksack“, das heißt die Summe aller Rohstoffaufwendungen, die zur Herstellung der genutzten Produkte und Güter benötigt wird, wog im Jahr 2015 pro Person in Europa wie der Schweiz 22,6 Tonnen.
Damit war er fast doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt von circa 12 Tonnen. Das heißt, dass in dem gesamten Rohstoff-Strom für jeden Menschen Unmengen von Rohstoffen verbraucht werden. Diese Art der Wirtschaft wird “Lineare Wirtschaft” genannt. Sie ist nicht mehr zeitgemäß und muss enden. Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, hierzu: “Nur 10 Prozent der heute genutzten Rohstoffe werden wiederverwertet.” Ende 2019 trat die Europäische Union mit dem „European Green Deal“ den Weg zum Umbau der Wirtschaft an. Nachhaltigkeit ist das Thema. Ziel ist eine EU mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann. Im Jahr 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum soll von der Ressourcennutzung abgekoppelt sein. Binnen der nächsten 30 Jahre soll damit das Wirtschaftssystem vollständig geändert werden. Das kostet Geld und erfordert ein Umdenken in der Wirtschaft und Gesellschaft.
Krisen als Auslöser für Innovationsschübe und Umsetzung neuer Systeme
Passend dazu platziert die Bundesrepublik Deutschland im Sommer 2020 ihr erstes Rahmenwerk für Grüne Bundeswertpapiere. Mit Grünen Bundeswertpapieren will die Bundesregierung Transparenz schaffen über die „grünen“ Haushaltsausgaben des Bundes und gleichzeitig den Sustainable Finance -Standort in Deutschland stärken. Die Anleihe, die als 0-Prozent-Zinsanleihe angeboten wurde, war vielfach überzeichnet. Deutschland verpflichtet sich, mit dem Geld den Übergang zu einer weitgehend mit erneuerbaren Energien arbeitenden Wirtschaft und einem effizienteren Energieverbrauch zu beschleunigen. Damit will Deutschland Transparenz bei den Staatsausgaben des Bundes schaffen. Das Kernstück eines Green Bonds ist die Verwendung der Emissionserlöse für grüne Projekte, die in angemessener Form in der Anleihedokumentation festgehalten werden soll. Die ausgewählten grünen Projekte sollen einen klaren Umweltnutzen schaffen, der evaluiert und, falls möglich, quantifiziert wird.
Die MABEWO AG nutzt Photovoltaik und Indoor-Farming: effektiv – effizient – nachhaltig
Der Solar-Dome ist das Herzstück der Produktionsanlage der schweizerischen MABEWO AG: materialsparend und tunnelförmig ausgestaltet, windsicher und wartungsarm, modular aufgebaut sowie beliebig mit Produktionsmodulen erweiterbar. Die MABEWO Solar-Dome-Anlagen können zudem weltweit auf- und wieder abgebaut werden. Der Schlüssel: Eine einzigartige Kombination aus Solartechnik und nachhaltigen Produktionsverfahren, umweltfreundliche Energie und Technologien nutzen. Untersuchungen haben ergeben, dass diese Strategien im Übrigen kostensparend und höchst effektiv sind. Die Produktivität steigt teils um das Zehn- bis Hundertfache in Bezug auf die konventionelle Landwirtschaft. Die LED-Technologie ist heute ausgereift, viele Erfahrungen liegen aufgrund des traditionellen Anbaus von Futter- und Nahrungsmitteln unter Glas vor. Hierauf baut das schweizerische Unternehmen MABEWO AG mit ihren Technologie-Partnern und Lieferanten. Die mobile Solaranlage der MABEWO AG besteht aus mechanischen Elementen aller Art, diese kann bis zu 96 Prozent recycelt werden, falls die Lebensdauer einmal endet. Technik ist unschuldig und soll dem Menschen dienen. Die MABEWO AG berücksichtigt die Aspekte von der Nachhaltigkeit und der Versöhnung von Ökologie und Ökonomie. Das Fraunhofer-Institut in Deutschland hatte 2020 wissenschaftlich untersucht, ob eine solche Energiewende technisch möglich ist und auch von den Menschen angenommen werden kann. Askese ist dabei nicht angezeigt, sondern Überzeugung und Verhaltensänderung der Konsumenten und der Produzenten. Produktionsmodule für den Anbau von Lebens- und Futtermitteln sowie Grundstoffen für die Pharmazie, die autark und direkt vor Ort genutzt werden, entwickelt die MABEWO AG mit ihren Partnern und Investoren. Sie leisten einen wichtigen Beitrag – Make a better world.
V.i.S.d.P.:
Catrin Soldo
Pressesprecherin
MABEWO AG
Kontakt:
MABEWO AG
Bodenstrasse 20
CH-6403 Küssnacht/Rigi
Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com
Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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